Ovi ist das schön: In vielen Ligen geht es richtig eng zu – oben und unten. Während Faktenscheckis Team um den Aufstieg kämpft, ist Tracers Mannschaft auf den letzten Platz abgerutscht. Aber immerhin kann da Scooter helfen.
Hyper, hyper! H.P. Baxxter hat mein Wochenende gerettet. Am Samstag war ich beim Scooter-Konzert in Nürnberg, Ergebnis: I feel Hardcore. Das Spiel am Donnerstag? War danach vergessen! Meine Mannschaft, die DJK Ensdorf, hatte sich da ja ein sehr unglückliche 1:2-Niederlage gegen den ASV Haselmühl eingefangen. Zuerst landete ein Rückpass in unserem eigenen Tor. Und dann, kurz vor Schluss, kassierten wir einen umstrittenen Treffer. Aber selbst meine scootermäßigen „Shouts” von der Seitenlinie aus halfen nicht, die Schiri-Entscheidung zu ändern.
Am Sonntag spielten unsere Konkurrenten im Abstiegskampf und ich stellte mir die Frage: How much is the fish? Nun ja, jetzt wird's Hardcore. Wir sind nun Letzter in der Kreisliga Süd Amberg/Weiden. Weil Kastl einen Punkt gegen den Tabellendritten holte und Hahnbach II schon wieder gewonnen hat, genauer gesagt: zum dritten Mal in Serie. Die Hahnbacher sind dadurch vom letzten Platz auf den ersten Nichtabstiegsplatz gesprungen. Bei denen läuft es gerade so: Faster, harder, stronger. Bei uns ist es das genaue Gegenteil. Aber auch für solche Situationen hat Scooter-Frontmann H.P. Baxxter einen weisen Ratschlag: When nothing goes right, go left.