„La bella Vita” in Weiden schließt | Weiden24

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vor 6 Stunden
Wie lange das silberne „La Vita”-Schild wohl noch über dem Lokal am Unteren Markt hängen wird? Gegen den Betreiber wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Ein Nachfolger soll die Räumlichkeiten derzeit bereits umbauen.  (Bild: Gabi Schönberger)
Wie lange das silberne „La Vita”-Schild wohl noch über dem Lokal am Unteren Markt hängen wird? Gegen den Betreiber wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Ein Nachfolger soll die Räumlichkeiten derzeit bereits umbauen. (Bild: Gabi Schönberger)
Wie lange das silberne „La Vita”-Schild wohl noch über dem Lokal am Unteren Markt hängen wird? Gegen den Betreiber wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Ein Nachfolger soll die Räumlichkeiten derzeit bereits umbauen. (Bild: Gabi Schönberger)
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Wie lange das silberne „La Vita”-Schild wohl noch über dem Lokal am Unteren Markt hängen wird? Gegen den Betreiber wurde ein Insolvenzantrag gestellt. Ein Nachfolger soll die Räumlichkeiten derzeit bereits umbauen. (Bild: Gabi Schönberger)

„La bella Vita” in Weiden schließt

Auch der zweite Anlauf mit neuem Namen hat für das Restaurant „La bella Vita” (ehemals „La Vita”) nicht geklappt. Nun liegt ein Insolvenzantrag vor. Einen Nachfolger soll es aber auch schon geben.

Das Amtsgericht Weiden bestätigt: Für das „La bella Vita” am Unteren Markt in der Weidener Altstadt ist ein Insolvenzantrag gestellt worden. Die Krankenkasse des Inhabers habe den Antrag gestellt, berichtet Oberpfalz Medien.

Im Moment ist das Restaurant geschlossen. Nun steht fest: In seiner bisherigen Form wird es auch nicht wieder öffnen. Oliver Plate, Anwalt des Betreibers, bestätigt, es werde nicht mehr weitergehen und ein Nachfolger stehe bereits in den Startlöchern. Derzeit werde umgebaut und es werde etwas ganz anderes hineinkommen, womöglich ab März.

Champagner-Vorfall und Insolvenz

Vielen dürfte das Restaurant noch als „La Vita” bekannt sein. Unter dem früheren Namen war das Lokal im Februar 2022 bundesweit in die Schlagzeilen geraten, als sich etliche Gäste an einer Champagnerflasche vergiftet hatten, welche flüssiges Ecstasy enthielt. Ein Gast verstarb bei dem Vorfall.

Im Herbst 2023 folgte dann die Insolvenz des „La Vita”. Hinzu kommen laufende Ermittlungen des Hauptzollamtes Regensburg. Dem ehemaligen Geschäftsführer werde Sozialversicherungsbetrug vorgeworfen, hieß es damals in einer Mitteilung des Hauptzollamtes. Er könnte Schwarzlöhne im fünfstelligen Bereich ausbezahlt haben, jedoch ohne Sozialabgaben zu entrichten.

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