Großbrand bei Dürnast: 190 Einsatzkräfte bei eisigen Temperaturen im Einsatz | Weiden24

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In Dürnast brannte eine Scheune lichterloh. (Bild: Feuerwehr Kaltenbrunn/exb)
In Dürnast brannte eine Scheune lichterloh. (Bild: Feuerwehr Kaltenbrunn/exb)
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In Dürnast brannte eine Scheune lichterloh. (Bild: Feuerwehr Kaltenbrunn/exb)

Großbrand bei Dürnast: 190 Einsatzkräfte bei eisigen Temperaturen im Einsatz

Bei einem Großband bei Dürnast waren rund 190 Einsatzkräfte im Einsatz. In der Nacht auf Mittwoch geriet ein landwirtschaftliches Anwesen in Brand. Es entstand wohl ein Schaden in Millionenhöhe.

Kurz vor Mitternacht in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging bei der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz (ILS) die Meldung über einen Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Dürnast (Landkreis Neustadt/WN) ein. Daraufhin wurden insgesamt 14 Feuerwehren, THW und Rettungsdienst alarmiert. Nach ersten Informationen sollen sich in der in Brand geratenen Scheune Fahrzeuge befunden haben. Das Feuer setzte dann auch eine Scheune in Brand. Die Einsatzkräfte versuchten vor allem ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern, wie es im Bericht der Kreisbrandinspektion Neustadt/WN heißt. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz.

Wie Kreisbrandmeister Alexander Kleber gegenüber Oberpfalz-Medien erklärte, hatten die rund 190 Einsatzkräfte vor Ort vor allem mit den eisigen Temperaturen zu kämpfen. Bis zu minus acht Grad hatte es in dieser Nacht. Im Einsatz waren die Feuerwehren: Altenstadt/WN, Freihung, Gmünd, Grafenwöhr, Hütten, Kaltenbrunn, Kohlberg, Mantel, Massenricht, Neunkirchen, Seugast, Thansüß, Weiden, Weiherhammer. Die Staatsstraße St2966 bei Dürnast war am Mittwochvormittag zwischen der Kaltenbrunner Straße und der Bachstraße gesperrt. Verletzt wurde bei dem Feuer nach Informationen der Kreisbrandinspektion niemand. Zur Brandursache ist bislang nichts bekannt, die Ermittlungen dauern an. Wie die Deutsche Presseagentur mit Verweis auf das Polizeipräsidium Oberpfalz berichtet, soll bei dem Brand ein Schaden im „niedrigen siebenstelligen Bereich” entstanden sein. In einer der Scheunen sollen sieben Oldtimer gestanden haben.

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