Georg Thal im „Powerplay”-Podcast: So wurde der Bietigheim-Blackout aufgearbeitet | Weiden24

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vor 8 Stunden
Youngster Georg Thal war in der neuen Folge des Podcasts „Powerplay” zu Gast. (Bild: Marina Gube)
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Youngster Georg Thal war in der neuen Folge des Podcasts „Powerplay” zu Gast. (Bild: Marina Gube)

Georg Thal im „Powerplay”-Podcast: So wurde der Bietigheim-Blackout aufgearbeitet

Bietigheim, Regensburg, Crimmitschau, Düsseldorf, Deutschland, Österreich und natürlich – „Fantasy Football”: Das waren die Themen für den Youngster Georg Thal bei seinem Besuch im Blue-Devils-Podcast „Powerplay”.

In der 98. Folge des Blue-Devils-Podcasts „Powerplay“ feierte Neuzugang Georg Thal seine Premiere als Gast. Der 20-Jährige kam vor Beginn dieser Spielzeit aus Kaufbeuren nach Weiden und blickte gemeinsam mit Fabian Leeb und Thomas Webel auf ein Wochenende mit Licht und Schatten zurück. Zum einen unterlag er beim Kabinensport „Fantasy Football“ im Duell mit seinem Sitznachbarn Daniel Schwaiger, was ihm einige Frotzeleien bescherte.

Dazu kam aus sportlicher Sicht die herbe Niederlage bei den Bietigheim Steelers am vergangenen Freitag. Die 1:6-Pleite wurde mannschaftsintern schnell aufgearbeitet und abgehakt, wie der Deutsch-Österreicher beschrieb. „Ich fand Bietigheim richtig gut, und ich glaube nicht, dass wir die Steelers unterschätzt haben. Aber wenn man zum Tabellenletzten fährt, ist da auch immer so ein Bauchgefühl dabei. So hatten wir das gesamte Spiel über die langsameren Beine und sind hinterhergelaufen“, analysierte Thal.

Vor Ort sei es zu keiner umgehenden Aufarbeitung gekommen, dafür redeten die Leader im Team am Samstag Tacheles: „Wir haben einen kompletten Neustart hingelegt und einen Haken hinter diese Partie gesetzt. Schon die Besprechung und das Training wurden mit einer ganz anderen Intensität geführt. Da geht es auch nie um Vorwürfe gegen einzelne Spieler. Tomas Rubes und Tommy Muck haben da richtig gute und positive Worte gefunden“, benannte Thal die Wortführer, die die Mannschaft auf das Derby gegen Regensburg einstimmten, das letztlich mit 6:3 gewonnen wurde und für einen einigermaßen versöhnlichen Ausklang des Wochenendes sorgte.

Der Sohn eines österreichischen Papas und einer deutschen Mama steht zwar erst am Anfang seiner Karriere, macht sich aber bereits jetzt Gedanken über die Zeit danach. „Momentan bereite ich mein Sportmanagement-Studium vor, das ich nach dieser Saison beginnen werde“, sagte Thal, der die Antwort auf eine schwierige Frage noch umschiffte. Würde er sich für die deutsche oder die österreichische Nationalmannschaft entscheiden, falls die Verbände anklopfen sollten? „Damit beschäftige ich mich, wenn es so weit sein sollte“, schob der viermalige deutsche U19-Nationalspieler diese Entscheidung noch auf.

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