Feuerwehr Weiden löscht Brand in Müllumladestation | Weiden24

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Mit Atemschutz löschte die Weidener Feuerwehr den Brand in einem grünen Container in der Müllumladestation.  (Symbolbild: David Inderlied/dpa)
Mit Atemschutz löschte die Weidener Feuerwehr den Brand in einem grünen Container in der Müllumladestation. (Symbolbild: David Inderlied/dpa)
Mit Atemschutz löschte die Weidener Feuerwehr den Brand in einem grünen Container in der Müllumladestation. (Symbolbild: David Inderlied/dpa)
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Mit Atemschutz löschte die Weidener Feuerwehr den Brand in einem grünen Container in der Müllumladestation. (Symbolbild: David Inderlied/dpa)

Feuerwehr Weiden löscht Brand in Müllumladestation

Von Hand und unter Atemschutz: 28 Einsatzkräfte der Weidener Feuerwehr bekämpfen wieder einmal ein Feuer in einem Abfallcontainer an der Müllumladestation. Die Ursache sind meist nicht ausgekühlte Grillkohle oder Aschereste aus Kaminöfen.

Handarbeit unter erschwerten Bedingungen war am frühen Donnerstagabend für die Einsatzkräfte der Weidener Feuerwehr auf dem Gelände der Müllumladestation angesagt. Ein Passant hatte Rauch bemerkt, der aus einem der grünen Abfallcontainer quoll. Über den Notruf 112 verständigte er um 17.45 Uhr die Integrierte Leitstelle, die die Weidener Feuerwehr alarmierte.

Weil der Container zwar noch auf dem Gelände der Müllumladestation aber bereits auf einem Eisenbahnwagon verladen war, musste er von dem herbeigerufenen Kranführer zunächst herunter gehoben werden. Die Feuerwehr öffnete dann die Luke, den einzigen Zugang zum Container, und räumte den verpressten Müll bis zur Brandstelle aus. „Es gibt keine andere Möglichkeit, als das von Hand mit Mist- oder Dunggabeln zu tun”, beschreibt Stadtbrandrat Richard Schieder das Vorgehen.

„Zum Glück brannte es diesmal nah an der Öffnung”, berichtete Schieder weiter. „In eineinhalb Stunden war alles erledigt.” Im Einsatz waren 28 Leute mit fünf Fahrzeugen. Da die schweißtreibenden Arbeiten am und vor allem im Müllcontainer unter Atemschutz erledigt werden, brauche man Manpower vor Ort, so der Stadtbrandrat weiter. „Nach 15 bis 20 Minuten bist du erschöpft.”

Ursache für diese Einsätze ist meist noch glimmende Asche aus Kaminöfen oder Grillkohle im Müll. „Irgendwann fängt es das Kokeln an”, sagt Schieder unter Verweis auf die Beobachtungen seiner Leute. Gelöscht werde mit Wasser. Etwa ein bis zweimal im Jahr wird die Wehr zu einem ähnlichen Einsatz in der Müllumladestation gerufen.

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