Feuerwehr und Bergwacht üben beim Steinbruch Böhmischbruck | Weiden24

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Frei in der Luft hängend üben die Rettungskräfte die Absturzsicherung bei Böhmischbruck.  (Bild: Michael Roith)
Frei in der Luft hängend üben die Rettungskräfte die Absturzsicherung bei Böhmischbruck. (Bild: Michael Roith)
Frei in der Luft hängend üben die Rettungskräfte die Absturzsicherung bei Böhmischbruck. (Bild: Michael Roith)
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Frei in der Luft hängend üben die Rettungskräfte die Absturzsicherung bei Böhmischbruck. (Bild: Michael Roith)

Feuerwehr und Bergwacht üben beim Steinbruch Böhmischbruck

Neustädter Feuerwehrausbilder und die Bergwacht Weiden haben im Schotter- und Asphaltmischwerk Böhmischbruck gemeinsam die Absturzsicherung geübt. So lief der Tag unter realistischen Bedingungen ab.

Eine besondere Übung zur Absturzsicherung fand kürzlich im Schotter- und Asphaltmischwerk Böhmischbruck statt. Die Feuerwehrausbilder für Absturzsicherung des Landkreises Neustadt/WN trainierten dabei gemeinsam mit der Bergwacht Weiden. Diese Übung war ein Wunsch beider Organisationen, um sich besser kennenzulernen und die Zusammenarbeit zu stärken. Dank der Unterstützung der Firma Georg Huber, die das Gelände kurzfristig zur Verfügung stellte und auch für die Verpflegung der Teilnehmer sorgte, konnte die Übung unter realistischen Bedingungen ablaufen.

Zum Auftakt tauschten Feuerwehr und Bergwacht Informationen über ihre jeweilige Ausrüstung und die geltenden Sicherheitsvorschriften aus. Anschließend wurden verschiedene Rettungstechniken sowohl auf den Plattformen des Werks als auch im angrenzenden Steinbruch geübt – stets aus Sicht beider Organisationen. Die Teilnehmer erhielten zudem eine spannende Werksführung, bei der sie interessante Einblicke in die Abläufe und Technik des Betriebs bekamen.

Organisiert wurde die Übung von Kreisbrandmeister Michael Roith für die Feuerwehr und Florian Kinle für die Bergwacht Weiden. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit der Übung: „Es war ein lehrreicher Tag mit vielen neuen Erkenntnissen. Die Zusammenarbeit hat hervorragend funktioniert“, so Roith. Auch Kinle betonte den Wert des Austauschs: „Solche Übungen sind wichtig, um im Ernstfall Hand in Hand arbeiten zu können.“ Ein mögliches Szenario für eine weitere gemeinsame Übung im kommenden Jahr ist bereits in Planung.

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