Feuerwehr kämpft mit Wasserwerfern gegen Großbrand | Weiden24

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vor 3 Tagen
90 Feuerwehrleute kämpfen in Regensburg gegen einen Großbrand. (Symbolbild: Armin Weigel/dpa)
90 Feuerwehrleute kämpfen in Regensburg gegen einen Großbrand. (Symbolbild: Armin Weigel/dpa)
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90 Feuerwehrleute kämpfen in Regensburg gegen einen Großbrand. (Symbolbild: Armin Weigel/dpa)

Feuerwehr kämpft mit Wasserwerfern gegen Großbrand

Die Feuerwehr in Regensburg rückt zu einem Mülltonnenbrand aus. Am Einsatzort treffen sie auf ein brennendes Mehrfamilienhaus. 90 Feuerwehrleute kämpfen gegen den Großbrand.

In der Silvesternacht hatte die Berufsfeuerwehr Regensburg viel zu tun. Zwischen 20 und 5 Uhr gab es neben diversen technischen Hilfeleistungen, 21 Brandeinsätze. Neben zahlreichen Kleinbränden beschäftigte laut Mitteilung der Feuerwehr vor allem ein Dachstuhlbrand in der Nibelungenstraße die Einsatzkräfte.

Gegen 1.30 Uhr rückte die Feuerwehr Burgweinting zu einem Mülltonnenbrand aus. Die ersten Kräfte trafen fünf Minuten später an der Einsatzstelle ein. Sie erhöhten die Alarmierung umgehend auf einen Dachstuhlbrand, da bereits die Fassade einer Giebelseite in Vollbrand stand. Der Inspektionsdienst erhöhte erneut die Alarmstufe aufgrund der „dynamischen Lage und der Gebäudegröße”.

Während die Einsatzkräfte das Feuer von außen mit Wasserwerfer und Drehleitern angingen, versuchten vier Atemschutztrupps die betroffenen Wohnungen über das Treppenhaus zu erreichen und Bewohner zu retten. Zu dieser Zeit brannte es bereits in drei Wohnungen. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen auf den Dachstuhl und weitere Wohnungen. Vier Wohnungen sind dennoch unbewohnbar.

Der Rettungsdienst betreute 21 Personen medizinisch und psychosozial. Die Feuerwehr war mit 90 Kräften der Löschzüge Altstadt, Weichs, Keilberg, der Feuerwehr Burgweintig, Oberisling, Graß und der Berufsfeuerwehr Regensburg im Einsatz. Der Löschzug Keilberg, Winzer, Sallern und weiteres Personal der Berufsfeuerwehr, besetzten in der Zeit die Hauptfeuerwache und sicherten so das restliche Stadtgebiet ab. Auch in dieser Zeit kam es zu weiteren kleineren Einsätzen für die Feuerwehr Regensburg. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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