Dritter Sieg gegen Peiting ein hartes Stück Arbeit für die Blue Devils | Weiden24

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Devils-Goalie Marco Wölfl war bei seinem Comeback einige Male im Blickpunkt. (Bild: Elke Englmaier)
Devils-Goalie Marco Wölfl war bei seinem Comeback einige Male im Blickpunkt. (Bild: Elke Englmaier)
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Devils-Goalie Marco Wölfl war bei seinem Comeback einige Male im Blickpunkt. (Bild: Elke Englmaier)

Dritter Sieg gegen Peiting ein hartes Stück Arbeit für die Blue Devils

Am Ende gewinnen die Blue Devils Weiden klar, doch bis weit ins Schlussdrittel hinein ist die Partie offen. Der Favorit führt im Play-off-Viertelfinale der Eishockey-Oberliga gegen Peiting mit 3:0 und kann am Freitag alles klarmachen.

Die Blue Devils sind noch einen Sieg vom Einzug ins Play-off-Halbfinale der Eishockey-Oberliga entfernt. Der Hauptrunden-Meister der Oberliga Süd gewann am Dienstag gegen den EC Peiting mit 6:0 (0:0, 1:0, 5:0) und führt damit in der „Best-of-7”-Viertelfinal-Serie mit 3:0. Das klare Ergebnis täuscht etwas, denn 13 Minuten vor Schluss stand es nur 1:0. Am Freitag (19.30 Uhr) können die Blue Devils mit einem weiteren Sieg in Peiting ins Halbfinale einziehen.

Nach langer Zwangspause feierte Marco Wölfl am Dienstag ein gelungenes Comeback - mit einem „shut-out”. Der Goalie der Blue Devils hatte sich am 26. Januar im Hauptrundenspiel in Peiting verletzt. Nicht dabei waren die pausierenden Dennis Thielsch, Marius Schmidt und Davin Maus. Ebenso wie die Blue Devils traten diesmal auch die Peitinger mit vier Sturmreihen an.

Wie in den ersten beiden Spielen taten sich die Blue Devils in der Anfangsphase schwer. Peiting stand defensiv gut, machte die Räume schon in der neutralen Zone eng. Auch offensiv versteckten sich die Gäste nicht, nach wenigen Minuten brannte es einmal lichterloh vor Wölfls Kasten. Mitte des ersten Abschnitts nahm der Weidener Druck zu, am Drittelende lautete die Torschuss-Statistik 14:4. Ein Treffer gelang aber nicht, auch nicht in zwei Überzahlspielen.

Es blieb auch nach Wiederbeginn ein Geduldsspiel. Erschwerend kam hinzu, dass das Weidener Powerplay nicht wie gewohnt funktionierte. Auch in 100 Sekunden in doppelter Überzahl gelang den Blue Devils kein Tor. Als dann Tomas Rubes und der Peitinger Samuel Payeur nach einem Faustkampf jeweils für fünf Minuten in der Kühlbox saßen, brachte Robert Hechtl den Favoriten in Führung (31. Minute). Die Partie blieb aber offen, in der Schlussphase des zweiten Drittels überstanden die Blue Devils zwei Unterzahlsituationen unbeschadet.

Die zähe Angelegenheit setzte sich im Schlussdrittel fort. Peiting wehrte sich verbissen, die Blue Devils mussten ständig auf der Hut sein. Goalie Marco Wölfl stand bei seinem Comeback einige Mal im Brennpunkt. In der 47. Minute drückte Vladislav Filin die Scheibe aus kurzer Distanz zum 2:0 über die Linie. Kurz nach einer überstandenen Unterzahl schlugen die Blue Devils auf der Gegenseite zu, David Elsner markierte das 3:0 (52.). Das war die Entscheidung: Fabian Voit (54. und 60.) und Tomas Rubes (55.) erhöhten noch auf 6:0.

Blue Devils Weiden: Wölfl - Eberhardt, Davis, Bettauer, Ribnitzky, Schusser, Müller, Schmidbauer - Gläser, Rubes, Elsner, Ward, Filin, Samanski, Bruch, Voit, Hechtl, Schlenker, Nagtzaam, Hlozek, Schwarz

EC Peiting: Magg - Morgan, Beck, Feuerecker, Weyrich, van der Linde, Holzmann, Biberger - Hanke, Brassard, Heger, Ouderkirk, Payeur, Czogallik, Habermann, Gohlke, Besl, Krutsch, Niewollik, Greil

Tore: 1:0 (31.) Hechtl (Gläser, Davis), 2:0 (47.) Filin (Samanski, Ward), 3:0 (52.) Elsner (Rubes, Eberhardt), 4:0 (54.) Voit (Davis, Schlenker), 5:0 (55.) Rubes (Gläser, Elsner), 6:0 (60.) Voit (Bettauer) - Schiedsrichter: Votler und Singaitis - Zuschauer: 1685 - Strafminuten: Weiden 10 + 5 für Rubes, Peiting 12 + 5 für Payeur

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