Eine beeindruckende Feuershow und ein fulminantes Abschlussfeuerwerk begeistert die Besucher bei der Veranstaltung „Die Naab brennt”.
Wenn die „Naab brennt”, kommen die Besucher in Scharen. So war es auch in diesem Jahr. Mit dem Zuspruch war der Verein Neustädter Faschingszug mehr als zufrieden. Die Verantwortlichen um Vorsitzenden Jürgen Trescher sind nicht nur im Fasching aktiv, auch heuer planten sie wieder die Veranstaltung in der Gramau. Die zahlreichen Besucher wurden natürlich auch kulinarisch bestens versorgt. Musik gab es von DJ MFlow.
Für die richtige Atmosphäre sorgten die Feuer-Attraktionen. Die Wege auf der Wiese und zur Naab waren mit brennenden Feuerkörben bestückt, sie standen auch an der nahen Brücke und dem Ufer. Dann hieß es „Die Naab brennt“: Wer nahe am Wasser sein wollte, musste sich die besten Plätze an der Waldnaab und auf der Brücke rechtzeitig sichern. Dritter Vorsitzender Julian Kuttner ist schon geübt in Sachen „Brandlegen auf dem Wasser“.
Die Feuerkörbe brannten durch einen Gasflammenwerfer schnell an, die Fackeln an der Brücke erleuchteten und spiegelten sich in der Naab. Da brannten die Blechfässer mit Holzscheiten in der kleinen Landzunge der Naab. Kuttner stiefelte durch das Wasser zu der Insel, dann Applaus, als die Wannen mit Holz loderten.
Dann schlug die Stunde der Raketenwerfer und Leuchtraketen. Mit dem Feuerwerk hatte der Faschingsverein ein wirkliches Highlight zum Abschluss gesetzt. In allen Farben leuchtete der Himmel über der Freizeitanlage. Das Fazit von Vorsitzendem Trescher zur diesjährigen Veranstaltung: „Nach der Pandemie gab es wieder enormen Zuspruch. Das ist unser Beitrag als zweites Bürgerfest mit viel Abwechslung“.