Blue-Devils-Podcast: Mads Larsen und sein Traum vom Comeback in der Nationalmannschaft | Weiden24

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01.11.2024
Mads Larsen, Verteidiger der Blue Devils Weiden, war zu Gast in der neuen Folge des Podcasts „Powerplay”. (Bild: Marco Meier)
Mads Larsen, Verteidiger der Blue Devils Weiden, war zu Gast in der neuen Folge des Podcasts „Powerplay”. (Bild: Marco Meier)
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Mads Larsen, Verteidiger der Blue Devils Weiden, war zu Gast in der neuen Folge des Podcasts „Powerplay”. (Bild: Marco Meier)

Blue-Devils-Podcast: Mads Larsen und sein Traum vom Comeback in der Nationalmannschaft

Der Däne Mads Larsen ist nach einer langen Verletzungspause fester Bestandteil in der Abwehr des DEL-2-Aufsteigers Blue Devils Weiden. Im Podcast „Powerplay” blickt er auf seinen Start und das rüde Foul im Testspiel gegen Bayreuth zurück.

Seit Beginn dieser Spielzeit steht mit Mads Larsen ein Verteidiger mit „Danish Dynamite“ im Blut für die Blue Devils Weiden auf dem Eis. Der 29-jährige aus dem nördlichen Nachbarland kam als frischgebackener tschechischer Zweitliga-Meister zum frischegebackenen deutschen Oberliga-Champion und DEL-2-Aufsteiger nach Deutschland.

„Das war schon immer mein Ziel, nach Deutschland zu kommen. Ich habe das deutsche Eishockey stets aus der Ferne verfolgt“, sagte Larsen in der neuen Folge des Devils-Podcasts „Powerplay“. Die deutsche und die dänische Mentalität und Lebensweise seien sich „sehr ähnlich“, weshalb er sich sehr schnell in der neuen sportlichen Heimat eingelebt habe. Dabei stand sein Start in der Oberpfalz zunächst unter keinem guten Stern. Im vorletzten Testspiel gegen die Onesto Tigers Bayreuth wurde Larsen Opfer einer hinterhältigen Attacke des Gegenspielers Aiden Brown, der der Weidener Neuzugang nach zehn Sekunden rüde in die Bande rammte.

Es folgten sechs lange Wochen verletzungsbedingter Pause, Larsen verpasste unter anderem den Saisonstart. „Der Verein, die Ärzte, die Sportliche Leitung, das Trainerteam - alle haben mich bedingungslos unterstützt und mitgeholfen, dass ich schnell wieder fit geworden bin“, sagte der Däne, der aus Bayreuth bis dato keine Entschuldigung oder Erkundigungen vernommen hat, dieses Schweigen aber gelassen nimmt: „So etwas gehört zu dem Sport dazu.“

Auch wenn er anfangs nur zusehen konnte, ist er vom lange Zeit holprigen Saisonstart der Blue Devils in der DEL2 keineswegs überrascht. Aufsteiger würden immer eine bestimmte Zeit der Akklimatisierung benötigen. Das vergangene Vier-Punkte-Wochenende könne nach der Meinung Larsens so etwas wie ein Wendepunkt gewesen sein. „Ich kann nicht in die Zukunft schauen, aber ich hoffe schon, dass wir auch in den kommenden Partien so auftreten werden“, sagte der Verteidiger rückblickend auf die Partien in Rosenheim und daheim gegen Bad Nauheim.

Vor der Länderspielpause wegen des Deutschland-Cups in Landshut müssen die Weidener noch in Freiburg und daheim gegen Dresden ran. Danach darf auch Mads Larsen kurz in seiner dänischen Heimat Herning durchschnaufen und den Akku aufladen, wenngleich er viel lieber auch in der Pause auf dem Eis gestanden hätte - für die dänische Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup. „Ich habe nichts vom Verband gehört, würde aber bei einer Einladung niemals Nein sagen.“ Vielleicht klappt es dann ja 2025 nach einer starken Saison bei den Blue Devils Weiden noch mit einer WM-Teilnahme - dann ist Larsens dänische Heimatstadt Herning nämlich Co-Gastgeber des Weltturniers.

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