Die Billboard-Preise werden seit 1990 jährlich von dem gleichnamigen Fachmagazin verliehen. Taylor Swift heimst zehn Preise ein - und ein Künstler gewinnt sogar in elf Kategorien.
Pop-Superstar Taylor Swift („Anti-Hero“) und der Country-Sänger Morgan Wallen („Last Night“) sind die großen Abräumer bei den Billboard Music Awards. Swift gewann bei der Verleihung zehn Preise, darunter Auszeichnungen in der wichtigsten Kategorie „Top Artist“, als erfolgreichste Songschreiberin und als Country-Künstlerin.
Wallen kam sogar auf elf Auszeichnungen, darunter für das erfolgreichste Album des Jahres für „One Thing at a Time“, als männlicher Künstler und als Country-Sänger. In der wichtigsten Sparte „Top Artist“ waren neben Swift und Wallen auch SZA, der kanadische Rapper Drake und US-Country-Sänger Luke Combs angetreten.
Die Billboard-Preise werden seit 1990 jährlich von dem gleichnamigen Fachmagazin verliehen, sie basieren größtenteils auf Chartplatzierungen in den USA. Die Bekanntgabe der Preise fand online statt.
Die Deutsche Kim Petras war in zwei der insgesamt 69 Kategorien nominiert, ging aber leer aus. Die im Rheinland geborene Petras unterlag mit ihrem Album „Feed the Beast“ in der Sparte Top Dance/Electronic Album Beyoncé mit „Renaissance“. Als Top-Zusammenarbeit musste sie sich mit dem britischen Sänger Sam Smith für „Unholy“ dem Sieger Metro Boomin, The Weeknd & 21 Savage („Creepin“) geschlagen gegeben.