Am Mittwochabend wird die Tabelle der Fußball-Bezirksliga Nord weiter begradigt. Bei der SV Grafenwöhr tritt die junge und aufstrebende Truppe der SpVgg SV Weiden II an. Beim TSV Tännesberg gibt es ein Spielertrainer-Treffen.
(mr/otr) Martin Kratzer, Trainer der SV Grafenwöhr, strebt grundsätzlich im Heimspiel drei Punkte an. „Allerdings müssen wir unsere Leistung gegenüber dem Pfreimd-Spiel zuletzt steigern“, sagt er. Dort hat die Sportvereinigung zwar mit 2:1 gewonnen, aber der Auftritt hat ihm so nicht gefallen. „Die beim Sieg gegen Wernberg zuvor war dagegen gut“, ergänzt der Coach, der im Nachholspiel keine großen Aufstellungsprobleme hat. Bei der SpVgg SV Weiden II wird sich am Mittwoch zeigen, ob die unglückliche 0:1-Niederlage vom Samstag beim SV Etzenricht, durch die eine tolle Serie von zehn Spielen ohne Niederlage beendet wurde, bei den Weidenern Spuren hinterlassen hat. Mit dem dritten Tabellenplatz liegt die Weidener Bayernligareserve allerdings nach wie vor deutlich „über dem Strich“, so dass Trainer Josef Rodler kaum etwas am Auftritt seiner jungen Truppe auszusetzen hat. Gegen Grafenwöhr hatte die SpVgg SV zuletzt aber immer einige Probleme.
(mr) Nach dem fürchterlichen September, in dem in fünf Spielen kein Punktgewinn gelang, ist der TSV Tännesberg im Oktober wieder in der Spur. Zuletzt gab es sieben Punkte in drei Spielen, der TSV steht sicher im Mittelfeld der Fußball-Bezirksliga Nord. Vor dem Nachholspiel gegen Willmering sagt TSV-Trainer André Klahn: „Uns erwartet wieder ein sehr intensives Spiel.“ Er freut sich, dass der Negativtrend gebrochen ist.
Bei Willmering steht mit Jakub Süsser ein ehemaliger Landesligaspieler des FC Bad Kötzting als Spielertrainer auf dem Platz: „Ich kenne Jakub von Landesliga-Begegnungen und weiß, was für ein intelligenter Fußballer er ist.“ Aber nicht nur ihn gelte es in den Griff zu bekommen.