Basketball statt Fußball: Yannik Zupfer aus Weiden startet in Bayreuth durch | Weiden24

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Yannik Zupfer (rechts) spielte auch in dieser Saison als Jugendlicher in der Bayernliga-Mannschaft der SEC-Baskets Weiden. (Bild: Dieter Jäschke)
Yannik Zupfer (rechts) spielte auch in dieser Saison als Jugendlicher in der Bayernliga-Mannschaft der SEC-Baskets Weiden. (Bild: Dieter Jäschke)
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Yannik Zupfer (rechts) spielte auch in dieser Saison als Jugendlicher in der Bayernliga-Mannschaft der SEC-Baskets Weiden. (Bild: Dieter Jäschke)

Basketball statt Fußball: Yannik Zupfer aus Weiden startet in Bayreuth durch

Mit 15 Jahren zieht Basketballtalent Yannik Zupfer von Weiden nach Bayreuth. Dort will er beim BBC Bayreuth in der Jugend-Bundesliga durchstarten und eine Schreinerlehre beginnen oder auf die FOS gehen.

Yannik Zupfer geht seinen eigenen Weg. Seit er mit neun Jahren beim TB Weiden seine ersten Basketball-Erfahrungen machte, lässt ihn der Sport nicht mehr los. Heute, mit 15 Jahren, zählt er zu den talentiertesten Spielern der Region. Ab August zieht er nach Bayreuth, um für den BBC Bayreuth in der Jugend-Bundesliga zu spielen. Vorher hatte Yannik einen Fördervertrag beim dortigen Basketball-Zweitligisten unterschrieben.

Pendeln entfällt

Bisher pendelte Yannik viermal die Woche zum Training zwischen Weiden und Bayreuth. „Das ist schon stressig”, gibt er zu. Im Sommer wird er mit drei Teamkollegen eine WG in Bayreuth gründen. Neben Basketball plant er, eine Schreinerlehre zu beginnen oder auf die FOS zu gehen. Ziel ist es, das Training besser mit der Schule zu koordinieren. Auch in der kommenden Saison steht er für zwei Teams auf dem Platz: in der U19-Bundesliga und der 2. Regionalliga.

Yannik ist entschlossen, mit dem Basketball in seiner Karriere möglichst weit zu kommen. Sein Vorbild? Shai Gilgeous-Alexander von den Oklahoma City Thunder in der NBA. „Ich schaue mir viele Zusammenfassungen der Spiele an”, sagt er. Träumen will er nicht, aber ausprobieren, was im Basketball möglich ist. Und auch seine Eltern müssen sich auf den Umzug einstellen, „Mama und Papa haben wohl auch nicht erwartet, dass ich schon mit 15 ausziehe“, lacht er.

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