A 6: Waffenarsenal bei Grenzkontrollen entdeckt | Weiden24

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Die Bundespolizei Waidhaus stellte bei der Kontrolle eines Mannes verbotene Waffen sicher, unter anderem als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte. (Symbolbild: Bundespolizei)
Die Bundespolizei Waidhaus stellte bei der Kontrolle eines Mannes verbotene Waffen sicher, unter anderem als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte. (Symbolbild: Bundespolizei)
Die Bundespolizei Waidhaus stellte bei der Kontrolle eines Mannes verbotene Waffen sicher, unter anderem als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte. (Symbolbild: Bundespolizei)
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Die Bundespolizei Waidhaus stellte bei der Kontrolle eines Mannes verbotene Waffen sicher, unter anderem als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte. (Symbolbild: Bundespolizei)

A 6: Waffenarsenal bei Grenzkontrollen entdeckt

Bei einer Kontrolle auf der A 6 bei Waidhaus entdeckte die Bundespolizei ein Waffenarsenal in einem Auto. Der Fahrer gab an, die Waffen in Tschechien gekauft zu haben. Die Ermittlungen laufen.

Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus hat am Mittwochabend bei verstärkten Grenzkontrollen auf der A 6 ein Waffenarsenal in einem Auto sichergestellt. Ein 42-jähriger slowakischer Staatsangehöriger wurde gegen 20.50 Uhr kontrolliert, als er aus der Tschechischen Republik nach Deutschland einreiste. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten mehrere verbotene Waffen, berichtet die Polizei.

In der linken Jackentasche des Mannes entdeckten die Polizisten ein Reizstoffsprühgerät mit tschechischer Beschriftung und in der rechten Jackentasche einen verbotenen Schlagring. Im Ablagefach der Fahrertür lagen zwei als Smartphones getarnte Elektroimpulsgeräte. Im Kofferraum fanden die Beamten eine Tüte mit sieben weiteren Elektroimpulsgeräten, die ebenfalls als Smartphones getarnt waren.

Der Mann gab an, die Gegenstände in Tschechien gekauft zu haben, um sie nach Deutschland zu bringen. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte neun Elektroimpulsgeräte, ein Reizstoffsprühgerät sowie einen Schlagring sicher. Diese unterliegen dem Verbot nach dem Waffengesetz. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Weiden musste der Mann eine Sicherheitsleistung von 800 Euro hinterlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er seine Reise fortsetzen.

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