Großer Andrang bei der Eröffnung von „Mr. Shakmak” in Weidener Bahnhofsstraße: Döner für nur einen Cent ziehen hunderte Besucher*innen an. Wir waren vor Ort.
In der Weidener Bahnhofsstraße sorgt die Eröffnung von „Mr. Shakmak” am Freitagnachmittag für großes Aufsehen. Hunderte Menschen warteten teils stundenlang in der Schlange, um sich einen Döner für gerade einmal 1 Cent zu sichern.
So auch Alan (11) - gemeinsam mit seiner Schwester Leila, seiner Mama Sasha und seiner Tante Emely stand er seit 12.30 Uhr an. Bei der Eröffnung um 14 Uhr ist er der erste Kunde. Seinen Döner bestellt der 11-Jährige mit Rind- und Putenfleisch im Mix, Joghurt- und Spezialsoße, Salat, Tomate und Blaukraut. Stolz hält er seinen Döner in den Händen.
Um die Theke bildet sich währenddessen eine große Traube von Menschen - sie alle wollen den 1 Cent-Döner. Die ersten Gäste fällen bereits ein Fazit: „Erstklassig”, sagt eine Frau, die ihren Döner im Inneren des Lokals genießt.
„Es ist die Hölle los, aber da bin ich selbst dran schuld”, sagt Inhaber Marco Cakmak und lacht, während er Fleischstücke vom Dönerspieß schneidet. „Später werden es wahrscheinlich noch mehr Leute.”
150 Kilogramm Fleisch habe er für den heutigen Tag vorbereitet. Ob das reichen wird? Angesichts der immer länger werdenden Schlange vor dem Laden scheint es fraglich. Doch Marco bleibt gelassen und schneidet unermüdlich weiter.